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08.12.202513:31 Analytische Bewertungen Forex: Prognose EUR/USD am 8. Dezember 2025

Relevance up to 03:00 2025-12-09 UTC--5

Am Freitag zeigte das Währungspaar EUR/USD eine geringe Aktivität und konsolidierte sich unter dem Niveau von 1,1645–1,1656. Die Aufwärtsbewegung setzte sich jedoch nicht fort, und heute konnten die Bullen bereits einen Gegenangriff starten und über diesem Niveau schließen. Somit könnte der Euro weiter in Richtung des nächsten 38,2%-Korrekturlevels bei 1,1718 steigen. Eine Konsolidierung unterhalb des Niveaus von 1,1645–1,1656 würde erneut zugunsten des US-Dollars und eines Rückgangs in Richtung der Unterstützungszone von 1,1594–1,1607 wirken.

Exchange Rates 08.12.2025 analysis

Die Wellenstruktur auf dem Stunden-Chart bleibt einfach und klar. Die letzte abgeschlossene Abwärtswelle brach nicht das vorherige Wellental, während die jüngste Aufwärtswelle (noch in der Entstehung) das vorherige Hoch gebrochen hat. Somit hat sich der Trend offiziell in Richtung "bullish" verschoben. Es ist schwer, ihn als stark zu bezeichnen, aber in den letzten Monaten haben die Bullen nur eines gezeigt – Schwäche. Die Lockerung der Geldpolitik der Fed sollte ihnen zusätzliche Stärke verleihen, da die EZB nicht beabsichtigt, die Zinssätze in absehbarer Zeit zu senken.

Am Freitag schenkten die Händler dem Nachrichtenhintergrund nicht viel Beachtung. Selbst ein stärkeres BIP-Wachstum der Eurozone im dritten Quartal löste keine bullischen Angriffe aus. In der zweiten Tageshälfte boten auch die US-Nachrichten den Bären nur schwache Unterstützung. Keine Seite hatte großes Handelsinteresse und zog es vor, auf die für diesen Mittwoch geplante Sitzung des FOMC zu warten. Dieses Treffen ist das wichtigste Ereignis der Woche, auch wenn seine Bedeutung etwas geringer ist als sonst. Üblicherweise weiß der Markt bereits im Voraus, welche Entscheidung die Fed treffen wird. Das ist auch diesmal der Fall. Allerdings verfügen weder die Fed noch die Händler über genügend notwendige Informationen, um sich sicher zu sein. Erinnert sei daran, dass die Auswirkungen des Shutdowns noch spürbar sind, obwohl mittlerweile ein Monat vergangen ist. Berichte über Arbeitsmarktdaten, Arbeitslosigkeit und Inflation für Oktober und November liegen der Handelsgemeinschaft noch nicht vor. Daher wird das FOMC wahrscheinlich beschließen, die Geldpolitik zu lockern, aber was danach passiert, ist unklar. In diesem Sinne könnte das Fed-Treffen für die Händler unerwartet sein, da der Regulierer seinen zukünftigen Kurs darlegen wird.

Exchange Rates 08.12.2025 analysis

Auf dem 4-Stunden-Chart ist das Paar zum Widerstandsniveau von 1,1649–1,1680 zurückgekehrt. Ein Abprallen von dieser Zone wird erneut zugunsten des US-Dollars wirken und einen Rückgang in Richtung des 38,2%-Fibonacci-Niveaus bei 1,1538 begünstigen. Eine Konsolidierung über dem Widerstandsniveau von 1,1649–1,1680 wird die Wahrscheinlichkeit eines weiteren Wachstums in Richtung des nächsten Korrekturlevels von 0,0 % bei 1,1829 erhöhen. Heute sind bei keinem Indikator auftretende Divergenzen zu beobachten. Der „bullishe“ Trend hat gute Chancen, sich zu erholen.

Commitments of Traders (COT) Bericht:

Exchange Rates 08.12.2025 analysis

In der letzten Berichtswoche haben professionelle Händler 5.893 Long-Positionen und 10.312 Short-Positionen eröffnet. Die COT-Berichte wurden nach dem Shutdown wieder aufgenommen, aber vorerst bleiben die Daten veraltet – sie stammen immer noch aus dem Oktober. Die Stimmung der Gruppe der „Nichtkommerziellen“ bleibt dank Donald Trump „bullish“ und verstärkt sich im Laufe der Zeit weiter. Die Gesamtzahl der von Spekulanten gehaltenen Long-Positionen beläuft sich nun auf 250.000, während die Short-Positionen 143.000 ausmachen.

Seit dreiunddreißig Wochen in Folge reduzieren die großen Akteure ihre Short-Positionen und erhöhen die Long-Positionen. Die Politik von Donald Trump bleibt der wichtigste Faktor für die Händler, da sie zu zahlreichen Problemen mit langfristigen und strukturellen Folgen für die Vereinigten Staaten führen könnte. Trotz der Unterzeichnung mehrerer bedeutender Handelsabkommen befürchten Analysten eine Rezession in der US-Wirtschaft und den Verlust der Unabhängigkeit der Fed unter Trumps Druck, insbesondere da Jerome Powell im Mai nächsten Jahres zurücktritt.

Nachrichtenkalender für die USA und die Eurozone:

Eurozone – Deutschland Industrieproduktion (07:00 UTC).

Am 8. Dezember enthält der Wirtschaftskalender nur einen Eintrag, der von keinem besonderen Interesse ist. Der Einfluss des Nachrichtenhintergrunds auf die Marktstimmung am Montag wird äußerst schwach oder gar nicht vorhanden sein.

EUR/USD Prognose und Händlerempfehlungen:

Kurzpositionen sind heute möglich, wenn der Stundenchart unter dem Niveau von 1,1645–1,1656 schließt, mit einem Ziel von 1,1594–1,1607. Long-Positionen können mit einem Ziel von 1,1718 eröffnet werden, wenn der Markt über dem Niveau von 1,1645–1,1656 schließt.

Fibonacci-Raster sind im Stundenchart von 1,1392–1,1919 und im 4-Stunden-Chart von 1,1066–1,1829 aufgebaut.

*The market analysis posted here is meant to increase your awareness, but not to give instructions to make a trade.

Samir Klishi,
Analytical expert of InstaSpot
© 2007-2025
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