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22.04.202406:27 Analytische Bewertungen Forex: Handelsplan für EUR/USD am 22. April. Einfache Tipps für Anfänger

Analyse der Trades vom Freitag:

EUR/USD auf dem 1-Stunden-Chart

Exchange Rates 22.04.2024 analysis

EUR/USD handelte am Freitag mit geringer Volatilität. Der Stunden-Chart zeigt, dass die vorherige Woche ziemlich langweilig mit geringer Aktivität verlief. Der Preis bewegte sich größtenteils seitwärts und der makroökonomische Hintergrund war schwach. Obwohl es mehrere fundamentale Ereignisse gab, die potenziell einen neuen Anstieg des Dollars und einen Rückgang des Euros auslösen könnten, war der Markt nicht interessiert, zu diesem Zeitpunkt mehr Short-Positionen zu eröffnen. Daher wurden die Reden von Vertretern der Federal Reserve und der Europäischen Zentralbank größtenteils ignoriert. Dies könnte jedoch ein Fehler gewesen sein, da Fed-Vorsitzender Jerome Powell beispielsweise deutlich machte, dass die Zentralbank nicht beabsichtigt, den Leitzins im Juni zu senken, wie es der Markt erwartet hatte. Powell sagte, dass anhaltend hohe Inflation wahrscheinlich zu einer Verzögerung einer Zinssenkung durch die Fed führen wird. Einige seiner Kollegen teilten dieselben Ansichten. Daher wird die Fed weiterhin einen hohen Zinssatz zeigen. Es besteht auch die Möglichkeit, dass die Fed irgendwann in diesem Jahr einen Zinsschritt in Betracht ziehen wird.

EUR/USD im 5-Minuten-Chart

Exchange Rates 22.04.2024 analysis

Zwei recht gute Handelssignale wurden im 5-Minuten-Zeitrahmen generiert. Während der asiatischen Sitzung sprang der Kurs perfekt vom Bereich von 1,0611-1,0618 ab, um später auf das Niveau von 1,0668 zu steigen, das später auf 1,0678 bis zum Ende des Tages angepasst wurde. Daher könnten Neulinge am Morgen Long-Positionen eröffnen und diese zu Beginn der US-Sitzung schließen. Short-Positionen hätten sich um das Niveau von 1,0668 herum basierend auf dem Signal öffnen lassen, aber das Paar fiel nicht stark, bis der Markt schloss. Daher war der Profit aus diesem Trade schwach. Insgesamt waren beide Trades profitabel, aber aufgrund der geringen Volatilität war der Gewinn nicht bedeutend.

Handelstipps für Montag:

Auf dem Stundenchart besteht der Abwärtstrend fort. Wir glauben, dass der Euro weiter fallen sollte, da er immer noch zu hoch steht und der Trend insgesamt nach unten zeigt. Die jüngsten makroökonomischen Daten haben die Stärke der US-Wirtschaft gezeigt und es ist unwahrscheinlich, dass die Fed in naher Zukunft die Zinsen senkt. Der Euro kann nur auf korrektive Zuwächse zählen.

Heute könnte der Euro innerhalb des seitwärts gerichteten Kanals von 1,0611-1,0678 bleiben. Wenn der Preis aus diesem Bereich ausbricht, könnte sich ein kurzfristiger Trend für die kommenden Tage bilden.

Die Schlüsselniveaus auf dem 5M-Chart sind 1,0483, 1,0526, 1,0568, 1,0611, 1,0678, 1,0725, 1,0785-1,0797, 1,0838-1,0856, 1,0888-1,0896, 1,0940, 1,0971-1,0981. Am Montag können wir die Rede der Präsidentin der Europäischen Zentralbank, Christine Lagarde, hervorheben. Wir erwarten keine wichtigen Aussagen von ihr, aber der Markt könnte eine geringfügige Reaktion zeigen.

Grundlegende Handelsregeln:

1) Die Signalstärke wird durch die Zeit bestimmt, die für die Bildung benötigt wird (entweder ein Sprung oder ein Niveau-Durchbruch). Eine kürzere Bildungszeit deutet auf ein stärkeres Signal hin.

2) Wenn zwei oder mehr Trades um ein bestimmtes Niveau herum auf falschen Signalen basieren, sollten nachfolgende Signale von diesem Niveau ignoriert werden.

3) In einem flachen Markt kann jedes Währungspaar mehrere falsche Signale liefern oder auch gar keine. Auf jeden Fall ist der flache Trend nicht die beste Bedingung für den Handel.

4) Handelsaktivitäten finden zwischen dem Beginn der europäischen Session und der Mitte der US-Sitzung statt, nach welcher alle offenen Trades manuell geschlossen werden sollten.

5) Im 30-Minuten-Zeitrahmen sind Trades, die auf MACD-Signalen basieren, nur bei erheblicher Volatilität und einem etablierten Trend ratsam, der entweder durch eine Trendlinie oder einen Trendkanal bestätigt wird.

6) Liegen zwei Level eng beieinander (im Bereich von 5 bis 15 Pips), sollten sie als Support- oder Widerstandszonen betrachtet werden.

Wie man Charts liest:

Unterstützungs- und Widerstandsniveaus können als Ziele beim Kauf oder Verkauf dienen. Sie können Take-Profit-Levels in ihrer Nähe platzieren.

Rote Linien stellen Kanäle oder Trendlinien dar, die den aktuellen Markttrend darstellen und die bevorzugte Handelsrichtung anzeigen.

Der MACD(14,22,3)-Indikator, der sowohl das Histogramm als auch die Signal-Linie umfasst, fungiert als Hilfsmittel und kann auch als Signalquelle verwendet werden.

Bedeutsame Reden und Berichte (immer im Nachrichtenkalender vermerkt) können den Preisverlauf stark beeinflussen. Daher erfordert der Handel während ihrer Veröffentlichung erhöhte Vorsicht. Es kann vernünftig sein, den Markt zu verlassen, um abrupte Preiserhöhungen gegen den vorherrschenden Trend zu verhindern.

Anfänger im Trading sollten immer daran denken, dass nicht jeder Trade Profit abwirft. Die Entwicklung einer klaren Strategie in Verbindung mit einem soliden Risikomanagement ist der Grundstein für nachhaltigen Handelserfolg.

*The market analysis posted here is meant to increase your awareness, but not to give instructions to make a trade.

Paolo Greco,
Analytical expert of InstaSpot
© 2007-2024
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